Im Rahmen der 30-jährigen Faustballfreundschaft zwischen den Schweizern aus Obergösgen und dem TV Eschhofen, veranstaltete der TVE wieder ein großes Pfingstfaustballturnier an dem insgesamt 36 Mannschaften teilnahmen. Bereits am Freitagabend konnte man die Freunde aus der Schweiz begrüßen. Richtig los ging es dann am Samstagmittag. Den Anfang machten die Jüngsten. 9 Jugend-Teams kämpften hier in zwei Klassen um die begehrten Pokale. Hier belegte die U14 des Turnvereins den zweiten Platz.
Anschließend wurde der „1. Eschhöfer Flutlichtcup“ ausgetragen. Zum ersten Mal also, wurde in Eschhofen Faustball unter Flutlicht gespielt. Das Männerturnier konnte die erste Garde des Gastgebers im Finale gegen den TV Rendel, ein direkter Konkurrent in der 2. Bundesliga gewinnen. TVE II konnte sich über den sechsten Platz freuen. Insgesamt waren acht Herrenmannschaften gemeldet. Das Finale im Turnier der Damen konnte der VFL Kirchen gegen die TG Düsseldorf für sich entscheiden.
Am Sonntagmorgen waren dann die Hobby- und Mixed Mannschaften an der Reihe. Im Mixed-Turnier setzte sich der TV Bergen-Enkheim gegen fünf weitere Mannschaften durch. Beim Hobbyturnier konnten sich die Freunde aus der Schweiz mit dem Team Gösgerli im Finale gegen RB Ulm durchsetzen und den begehrten Wanderpreis „Eschefer Schäss“ gewinnen. Mit 9 Hobbyteams konnte man auch dieses Event als vollen Erfolg werten.
Damit war der sportliche Teil des Pfingstwochenendes zu Ende und es stand nun der gesellige Teil im Vordergrund. In einem kleinen Festakt überreichte die Abteilungsleitung der Faustballer des Turnvereins den Freunden aus der Schweiz eine Fahne zu Ehren der 30-jährigen Freundschaft. Auf einer großen Fotowand wurden Bilder aus den vergangenen Jahren ausgestellt, die Erinnerungen hervorriefen und für reichlich Gesprächsstoff sorgten. Es war schön zu sehen, dass so viele ehemalig Eschhöfer Faustballer, die vor 30 Jahren den Grundstein dieser Freundschaft gelegt haben, der Einladung gefolgt sind und so die Jubiläumsfeier zu dem gemacht haben was sie war. Unvergesslich. Die Faustballabteilung dankt allen Anwesenden, Helfern, Gastmannschaften und vor allem den Freunden aus der Schweiz.