Männliche B-Jugend, Bezirksliga:
SV Bad Camberg – HSG Eschhofen/Steeden 32:24 (19:16)
Der Blick aufs Ergebnis lässt es erahnen, irgendetwas Grundlegendes muss sich in der Halbzeitpause des HSG-Auswärtsspiels in Bad Camberg geändert haben. Lange Zeit hatten die Eschhöfer und Steedener die Begegnung am Hexenturm ausgeglichen gestaltet, nach rund 20 Minuten sogar vorne gelegen. Aber dann verändert der SVC nach 30 Minuten sein Deckungssystem. Fanden die Gäste gegen die offensive Deckung mit geduldigem Angriffsspiel immer wieder die Lücke, so gelang das gegen die 6:0-Formation nicht mehr. Bad Camberg nutzte das und baute seinen Vorsprung durch einfache Tore zum 32:24-Endstand aus.
Eschhofen/Steeden: Torben – Silas, Julian (6), Michel (1), Fabio (2), Felix (9/4), Philipp (2), Jannik (4).
Weibliche C-Jugend, Bezirksliga:
HSG MainHandball – HSG Eschhofen/Steeden 28:27 (12:12)
Die Gäste hatten die Torumrandung des Tores der HSG MainHandball wahrlich nicht auf ihrer Seite. Immer wieder schepperte es am Gebälk, sodass Pfosten und Latte den möglichen Sieg raubten. „Mit etwas mehr Wurfglück, wären heute ein Sieg drin gewesen“, machte Trainer Achim Schenk deutlich, welchen Bereich er als ursächlich für die knappe und damit ärgerliche Niederlage ausmachte. Am Einsatz mangelte es Eschhofen/Steeden nicht. Auch nach dem 21:24 fand man noch einmal zurück in die Partie und glich 22 Sekunden vor Schluss zum 27:27 aus. Den letzten Angriff der Spielgemeinschaft vom Main konnten die Gäste jedoch nicht mehr unterbinden, sodass die beiden Zähler in Flörsheim blieben. Trotzdem gab es am Wochenende noch eine gute Nachricht: Ida und Tabea wurden in den Kader des Bezirks Wiesbaden/Frankfurt berufen.
Eschhofen/Steeden: Tabea (3), Maya, Ida (2), Emma (8), Aria (4), Lilly (10/4), Anna-Loreen, Helene, Rania.
Männliche D-Jugend, Bezirksliga A:
HSG Goldstein/Schwanheim – HSG Eschhofen/Steeden 34:24 (19:13)
Die Gäste ergaben sich in Frankfurt zu schnell in ihrem Schicksal. „Es schien so als hätte schon der frühe 2:8-Rückstand den Glaube an den Sieg geraubt“, vermisste Trainer Achim Schenk den Widerstand seines Teams. Er beantragte bereits nach vier Minuten die erste Auszeit, nachdem Goldstein/Schwanheim innerhalb kürzester Zeit viermal getroffen hatte. Die taktische Neujustierung änderte jedoch nichts. „Wir sind ständig hinterhergelaufen und wurden überrannt“, beobachtete Schenk. In Halbzeitpause nahm sich die Mannschaft vor, aktiver zu spielen, aber dieser Vorsatz war nach dem Wiederanpfiff schnell überholt.
Eschhofen/Steeden: Max M., Max J. (1), Henrik, Sebastian, Luc (5/3), Aaron (12), Jonathan, Max P., Finn (1), Lasse (5).
Männliche E-Jugend, Bezirksliga:
SV Bad Camberg – HSG Eschhofen/Steeden 288:50 Torpunkte (36:10 Tore)
Anders als im jüngsten Ligaspiel offenbarten sich bei den Gästen diesmal Schwierigkeiten im Modus 2×3:3. Die HSG war von Anfang an nicht richtig bereit für diese Begegnung und nicht in der Lage, die älteren und damit körperlich überlegenen Bad Camberger einzubremsen. „Ich hätte mir abgesehen davon aber auch mehr Aggressivität gewünscht. Bad Camberg kam zu einfach zu Torerfolgen“, analysierte Trainer Achim Schenk.
Eschhofen/Steeden: Jannik (1), Henry (1), Julia (1), Ida (2), Simon (5), Sophie, Leni, Julius.
Rene Weiss